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Tiere nicht für Forschung missbrauchen

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann ruft in Assisi zur Bewahrung der Schöpfung auf

Assisi (POW) Gegen Tierversuche hat sich Bischof Dr. Friedhelm Hofmann in Assisi ausgesprochen. „Tiere dürfen nicht zu Forschungszwecken missbraucht werden“, sagte er am Donnerstag, 4. Juni, bei einem Pontifikalgottesdienst in der Basilika San Francesco im Rahmen der Familienwallfahrt der Diözese Würzburg.

Weiter rief der Bischof dazu auf, sich an der Schönheit der Schöpfung zu erfreuen und nicht blind, sondern sehend durch die Welt zu gehen. Der Mensch sei eingeladen, am Aufbau der Schöpfung mitzuhelfen und diese nicht zu zerstören. „Die Schöpfung begreifen wir, wenn wir anfangen, ihre Schönheit und ihre Wunder zu erkennen.“ Es sei gut, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Der heilige Franziskus öffne den Menschen die Augen für die Schönheit der Schöpfung.

Der Gottesdienst in der Grabeskirche des heiligen Franziskus stand ganz im Zeichen der Schöpfung. Eine Premiere gab es für einen Rap zum Sonnengesang des heiligen Franziskus, den Kinder und Jugendliche aus der Diözese Würzburg in den vergangenen Tagen entwickelt hatten. Der Applaus nach dieser Erstaufführung war riesig.

Dank sagte Diözesanfamilienseelsorger Stephan Hartmann dem Franziskanerbruder Thomas Freidel vom Kloster „Sacro Convento“ in Assisi. Der in den 1990er Jahren in Würzburg tätige Franziskaner lebt heute in Assisi und führt deutsche Pilger an den Stätten des heiligen Franziskus. Von seinen Führungen waren viele Teilnehmer der Familienwallfahrt sehr begeistert. Hartmann überreichte zum Dank für die Führungen und für die Organisation im Vorfeld der Wallfahrt eine fränkische Gabe in Form eines Bocksbeutels an Bruder Thomas. „Der Weg von Würzburg nach Assisi ist nicht weit. Bleiben wir in Verbindung. Grüßt Würzburg, wo ich zum Diakon geweiht wurde“, sagte Bruder Thomas.

bs (POW)

(2409/0687; E-Mail voraus)

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