Vom ersten bis zum fünften Stock waren am Montagabend, 2. Oktober, als Beitrag zur „Nacht der offenen Kirchen“ Stationen aufgebaut, teilt das Kolpingwerk mit. „Eine Vielzahl von Interessierten jeglichen Alters fand den Weg“ in das beleuchtete Haus, schreibt der Veranstalter. Frieden, das hieß im Kolpingcenter nicht nur die Abwesenheit von Krieg. Im ersten Stock konnten sich Besucher und Besucherinnen mit den „Leiden der Mutter Erde auseinandersetzen und eigene Schritte bedenken“ – „Frieden mit Mutter Erde“. Weiter ging es mit „Frieden mit anderen“. Hier wurden Mut machende Worte an Mitmenschen an Pinnwände geheftet. Um „Frieden mit der Kirche“ zu finden, wurde goldfarbener Sand auf ein Holzkreuz auf dem Boden gestreut. „Angesichts vieler Verletzungen und Enttäuschungen durch und an der Kirche“ sollte dem Kreuz so neuer Glanz verliehen werden. Zu „Frieden mit sich selbst“ und „Frieden im Gebet“ wurden im vierten und fünften Stock in der Adolph-Kolping-Kapelle Hände gesalbt, entspannende Handmassagen angeboten und meditativ getanzt.
(4123/1105; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet