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Sonntagsblatt: „Ich werde den Wald bemalen“

Würzburg (POW) Vom spektakulärsten Wald Spaniens berichtet Andreas Drouve in der aktuellen Ausgabe des Würzburger katholischen Sonntagsblatts vom 7. Januar.

Dieser geht zurück auf den baskischen Künstler Agustín Ibarrola, der Kiefernstämme bepinselte. Nach seinem Vorbild ist nun ein neuer Wald entstanden, in dem Natur und Kultur verschmelzen. „Ich werde den Wald bemalen“, sagte Ibarrola eines Tages während eines Spaziergangs zu seiner Frau. 1982 begann er, den „Wald von Oma“ („Bosque de Oma“) nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Der „Wald von Oma“ ist benannt nach dem dortigen Tal Oma. Der natürliche Alterungsprozess sowie eine Krankheit der Bäume führten zur Sperrung des alten Waldes. Nun haben Künstler in Abstimmung mit der Familie Ibarrola ein neues Waldstück mit verträglicher Vinylfarbe bemalt. Der 1930 geborene Ibarrola konnte nicht mehr persönlich Hand anlegen, doch beteiligte Künstlergruppen ließen sich von ihm und seiner Arbeit inspirieren. Weiter stellt die Kirchenzeitung die Schlimbach-Orgel in Maibach (Dekanat Schweinfurt) vor. Diözesanmusikdirektor Rainer Aberle und Organist Hubertus Bachmann erzählen von der bewegten Geschichte der 1856 erbauten Orgel. Aberle hatte vor anderthalb Jahrzehnten als Orgelsachverständiger ein Gutachten für die Orgelsanierung erstellt und besitzt daher besonders detailliertes Wissen – etwa, dass rund 70 Prozent der 726 Metall- und Holzpfeifen noch original erhalten sind.

(0224/0037; E-Mail voraus)