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„Projekt Sparflamme“ am Untermain

Klimaschutz keine Nebensache, sondern eine Bewährungsprobe des Glaubens

Aschaffenburg/Würzburg (POW) Zehn katholische Pfarreien und eine evangelische Kirchengemeinde beteiligen sich in der Region Untermain am „Projekt Sparflamme“, das der Umweltbeauftragte des Bistums Würzburg, Edmund Gumpert, zusammen mit evangelischen und katholischen Umweltberatern durchführt. Der erste Schulungstag für die Gebäudeverantwortlichen aus diesen Gemeinden findet am Samstag, 28. Oktober von 10 bis 16 Uhr im Martinushaus Aschaffenburg, Treibgasse 28, statt.

Durch Weiterbildung, Begehungen mit Fachberatung vor Ort, schriftliche Unterlagen sowie individuelle Begleitung über zwölf Monate werden die Gemeinden in ihrem Bestreben unterstützt, ihren Energieverbrauch wirkungsvoll zu senken und die steigenden Energiekosten in den Griff zu bekommen. Bei der Auftaktveranstaltung werden die hierzu erforderlichen Absprachen getroffen. Zugleich geben Diplom-Ingenieur Roland Schwab (Schweinfurt) und Energieberater (HWK) Christof Bärhausen (Maibach) einen Überblick über praktische Möglichkeiten für Einsparungen bei Heizung und Strom.

Wie aktuell und notwendig dieses Projekt ist, begründet Gumpert auch mit einem Hinweis auf das eben veröffentlichte Papier der deutschen Bischöfe zum „Klimawandel“: Die Kirche sei beim Klimaschutz „bisher hinter dem Möglichen und Notwendigen zurückgeblieben“, diagnostizieren die Bischöfe und betonen: „Für den christlichen Glauben ist der konsequente und engagierte Einsatz für den Klimaschutz nicht eine Nebensache, sondern eine Bewährungsprobe seiner Kraft zu befreiender Hoffnung, schöpferischer Innovation und unbeugsamer Gerechtigkeit.“

Das Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Technologie und Verkehr/ CO2-Minderungsprogramm gefördert.

Auskünfte beim Umweltberater der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Siegfried Fuchs, Bad Neustadt, Telefon 09771/ 6355335, oder bei Edmund Gumpert, Umweltbeauftragter der Diözese Würzburg, Telefon 09336/335, E-Mail umweltbeauftragter@bistum-wuerzburg.de; Projektbeschreibung im Internet: www.umwelt.bistum-wuerzburg.de.

(4206/1444)