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Pfarrer i. R. Günther Schwarzkopf tödlich verunglückt

Hörstein/Trennfurt (POW) Pfarrer i. R. Günther Schwarzkopf (62), früherer Pfarrer von Trennfurt, ist am Montag, 20. November, in München tödlich verunglückt. Nach Polizeiangaben hatte sich der Priester im S-Bahn-Bereich des Münchner Hauptbahnhofs angeregt mit anderen Fahrgästen unterhalten, als er stolperte und in das Gleisbett stürzte. Die ankommende S-Bahn erfasste Schwarzkopf. In einem Münchner Krankenhaus erlag der Priester seinen schweren Verletzungen. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Montag, 27. November, um 14 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Hörstein gefeiert. Die Beerdigung auf dem Friedhof in Hörstein schließt sich an. Bereits um 13.30 Uhr wird der Totenrosenkranz gebetet. In Schwarzkopfs Geburtsort Hohl findet ein Requiem am Mittwoch, 29. November, um 19 Uhr, statt. Der Totenrosenkranz wird um 18.30 Uhr gebetet.

Schwarzkopf wurde im Mömbriser Ortsteil Hohl geboren und wuchs in Hörstein auf. Zunächst arbeitete er als Justizangestellter in Frankfurt/Main. An der Spätberufenenschule in Fockenfeld holte er das Abitur nach und studierte in Würzburg und München Theologie. Am 24. Juni 1973 wurde er in Würzburg zum Priester geweiht. Danach war Schwarzkopf Kaplan in Kirchzell, Hofheim und ab 1978 Kuratus in Gailbach. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele ernannte ihn 1985 zum Pfarrer von Trennfurt. Gleichzeitig war Schwarzkopf auch für die Pfarrei Klingenberg zuständig. 1986 wurde er zum Präses der Kolpingsfamilie in Trennfurt ernannt. Von 1987 bis 1990 war er auch Schulbeauftragter des Dekanats Obernburg. 1994 musste Schwarzkopf aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand treten, den er in Hörstein verbrachte. In der Seelsorge half er weiter mit.

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