Die Osternacht stand zunächst ganz im Zeichen der Vorbereitungen: Der Ablauf der Liturgie wurde durchgesprochen, Texte verteilt. Eine große Bereitschaft war bei den Jugendlichen da, sich in der Liturgie aktiv einzubringen. Ein Mitgebsel wurde gebastelt, die Band probte, die Kirche wurde soweit gerichtet, dass alles an Ort und Stelle stand. Dann war aber auch Zeit für die persönliche Vorbereitung: Kerze basteln, bei einem Impuls sich selbst noch einmal im Spiegel betrachten und das Lied hören: „Leg mein Gesicht frei, mach mich schön!“ Eine kleine Gruppe wachte durch die ganze Nacht, die durch die Zeitumstellung eine Stunde verkürzt war. Um halb sechs war es endlich soweit. Die Liturgie beeindruckte durch viele Bilder und Bewegungen, die die liturgischen Texte unterstrichen, interpretierten oder in einem neuen Blickwinkel sehen ließen. Die auch die Erwachsenentaufe war ein beeindruckendes Zeugnis eines jungen Mannes für den Glauben.
Das eigentliche Geschehen dieser Nacht lässt sich schwer in Worte fassen – auch nicht in Bilder. Dabei sein ist alles…..