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Nur zwölf Millionen Euro für den Bau

Bauzuschüsse im Bistum Würzburg werden deutlich zurückgefahren – Finanzdirektor Dr. Adolf Bauer: „Wir treten auf die Bremse“

Würzburg (POW) Die Zuschüsse für Baumaßnahmen in der Diözese Würzburg werden im Jahr 2010 spürbar zurückgefahren. 12,73 Millionen Euro investiert das Bistum in die Erneuerung und Erhaltung von Gotteshäusern und kirchlichen Gebäuden sowie von Kindergärten, knapp neun Millionen Euro weniger als 2009. „Wir treten im Bausektor auf die Bremse. Einen Baustopp wird es aber nicht geben“, betont Finanzdirektor Dr. Adolf Bauer.

Im Einzelnen sind im Haushaltsplan 3,2 Millionen Euro für Kircheninstandsetzungen enthalten, 1,5 Millionen Euro für Pfarrhäuser, knapp 2.2 Millionen Euro für Pfarrheime, 500.000 Euro für Orgeln, 60.000 Euro für die Denkmalpflege und 1,2 Millionen Euro für weitere unvorhersehbare Baufälle.

Die Renovierung von Gotteshäusern unterstützt die Diözese in Dettelbach (500.000 Euro), Ebelsbach (55.000 Euro), Estenfeld (230.000 Euro), Großeibstadt (256.000 Euro), Großwelzheim (320.000 Euro), Halsheim (70.000 Euro), Jesserndorf (113.000 Euro), Oberschwarzach (150.000 Euro), Pfersdorf (256.000 Euro), Ramsthal (50.000 Euro), Schwarzenau (50.000 Euro), Untertheres (80.000 Euro), Uettingen (192,000 Euro), Volkach-Maria im Weingarten (325.000 Euro), Waldfenster (200.000 Euro), Waigolshausen (200.000 Euro), Weilbach (60.000 Euro) und Würzburg-Heilig Kreuz (100.000 Euro).

Zuschüsse für Pfarrheime gibt es für Frankenwinheim (200.000 Euro), Himmelstadt (500.000 Euro), Limbach (70.000 Euro), Oberwestern (440.000 Euro), Ochsenfurt-Sankt Andreas (100.000 Euro), Sandberg (42.500 Euro), Schweinfurt-Christkönig (250.000 Euro), Schweinfurt-Maria Hilf (70.000 Euro), Stammheim (240.000 Euro), Veitshöchheim (100.000 Euro) und Waldbrunn (150.000 Euro).

Hinzu kommen Bauzuschüsse für die Caritas: die Unterstützung von Kindergärten und Kinderkrippen mit zwei Millionen Euro, Zuschüsse für das Altersheim Sankt Gertrudis in Bad Kissingen und für den dortigen Ortscaritasverband in Höhe von insgesamt 475.000 Euro sowie für das Kinderdorf Sankt Anton in Riedenberg in Höhe von 200.000 Euro. Baumaßnahmen von Ordensschulen werden mit insgesamt 470.000 Euro unterstützt: Die Ursulinen in Würzburg erhalten 250.000 Euro, die Maria-Ward-Schule in Aschaffenburg 100.000 Euro, die Schule der Dillinger Franziskanerinnen in Volkach 100.000 Euro und das Kreuzburg-Gymnasium in Großkrotzenburg 20.000 Euro.

Weitere Bauzuschüsse gibt es für den Marmelsteiner Hof Würzburg (260.000 Euro), die Thüringer Hütte (150.000 Euro), das Sankt Burkardus-Haus in Würzburg (100.000 Euro), die Turnhalle des Vinzentinums Würzburg (100.000 Euro), die Benediktushöhe Retzbach (50.000 Euro) sowie jeweils 5000 Euro für verschiedene Studentenwohnheime. Die DJK-Vereine sind mit 75.000 Euro bei ihren Bauprojekten berücksichtigt. Für den Aufbau der Kirche in Osteuropa und in der Weltkirche sind außerdem 200.000 Euro veranschlagt.

(0510/0154; E-Mail voraus)

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