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Neuer Absatzrekord beim Partnerkaffee

Entwicklungsprojekte mit 51.000 Euro unterstützt – Verkauf bei Handelskette Edeka als wichtiges Standbein

Würzburg (POW) Einen neuen Verkaufsrekord für das zurückliegende Jahr hat Klaus Veeh, Geschäftsführer des Vereins Würzburger Partnerkaffee, am Mittwoch, 17. März, bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben. 41,3 Tonnen wurden 2009 abgesetzt, sechs Tonnen mehr als im Vorjahr. „Das ist insofern bemerkenswert, als aus jedem Pfund unseres fair gehandelten Kaffees ein Solidaritätsbeitrag von 38 Cent erwirtschaftet wird. Zusätzlich zum fairen Handelspreis stellen wir dieses Geld den Projektkooperationen in Tansania zur Verfügung“, sagte Veeh. Besonders dankte er der Handelskette Edeka, die mit dem Verkauf des Partnerkaffees in ihren Häusern in den vergangenen fünf Jahren einen Solidarbeitrag von 15.200 Euro erwirtschaftete.

Für diese Summe seien unter anderem für zwei Kooperationen Maschinen zum Schälen der Kaffeekirschen und Fermentierbehälter beschafft worden. Insgesamt unterstützte nach Veehs Worten der Verein Würzburger Partnerkaffee im Jahr 2009 durch den Solidaritätsbetrag fünf Projekte mit insgesamt 51.000 Euro. Neben 15.000 Euro für oben erwähnte Investitionen gingen je 9000 Euro an eine Montessori-Schule in Mwanza, an eine Fortbildung für zwei Lehrer an der Kilimandscharo-School of Parmacy, an Leprapatienten in der Region Peramiho sowie an die Mazinde-Juu-Grundschule in den Usambarabergen. „Das Konzept fairen Handels und solidarischer Kooperation geht also auf“, sagte Veeh.

Dem Verein Würzburger Partnerkaffee gehören zwölf Organisationen an: Missionsärztliches Institut, Diözese Würzburg, evangelisches Dekanat Würzburg, Deutsche Lepra- und Tuberkulose-Hilfe (DAHW), Afrikaclub, Weltladen, Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB), Diözesan-Caritasverband, Benediktinerabtei Münsterschwarzach, Stadt Würzburg, Mwanza e.V. sowie der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Würzburg.

(1210/0383; E-Mail voraus)

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