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Lehrerfortbildung „Tutorenarbeit in der Praxis“ der Kirchlichen Jugendarbeit Würzburg

Bereits zum 8. Mal fand diese in Unterfranken einzigartige Fortbildung für Tutorenbetreuer/innen im Kilianeum Würzburg statt. Das Referat Jugendarbeit und Schule (JuS) der kirchlichen Jugendarbeit Würzburg als diözesane Fachstelle begrüßte dieses Jahr 45 Lehrer/innen, die an ihrer Realschule oder ihrem Gymnasium die Verantwortung für die Tutorenarbeit tragen. Die Fortbildung drehte sich um Prinzipien der Jugendarbeit, Leiten und Begleiten der Tutor/innen, Tutorenaktivitäten, Methoden, Reflexion und Feedback. Der Austausch der Teilnehmer/innen untereinander durchzog die gesamte Veranstaltung.

Tutor/innen sind ältere Schüler/innen, die Mädchen und Jungen den Übertritt von der Grundschule in die weiterführende Schule erleichtern. Sie bewerben sich freiwillig für das Amt.
Tutor/innen begleiten die Kinder, unterstützen sie, sich in der neuen Schule und dem neuen System zurechtzufinden und fördern durch gemeinsame Aktionen die Klassengemeinschaft.
An sehr vielen weiterführenden Schulen haben sich in den letzten Jahren durchdachte Tutorensysteme entwickelt, die es professionell zu leiten gilt. Das Referat JuS führt neben der Lehrerfortbildung dreitägige Tutorenschulungen durch, bei denen die angehenden Tutor/innen für ihre Aufgaben ausgebildet werden. Grundlage dieser Schulungsarbeit bildet eine eigens entwickelte Arbeitshilfe des Referates.

Die Inhalte der kja-Schulung waren ein Thema der Workshops, aus denen die Tutorenbetreuer/innen wählen konnten.
Weiterhin wurden Methoden zum Kennenlernen und auf Schullandheim, Großgruppenspiele, Rallyes, Reflexionsmethoden und neue Spiele vorgestellt und ausprobiert. Der Frage, wie die Kolleg/innen ihre Tutoren auswählen war ebenso interessant wie die nach der Organisation und Kommunikation des Tutorenteams an der Schule.

„Auf dieser Fortbildung kann ich auftanken - danke! Ich komme nächstes Jahr wieder.“ so eine Lehrerin aus Alzenau. Das positive Resümee vieler Teilnehmer/innen machte deutlich, dass der Austausch mit anderen Kolleg/innen auf Augenhöhe gekoppelt mit fachlichem Input seitens des Veranstalters genau die richtige Mischung für diesen Fortbildungstag ist.
Daniela Hälker, Martina Stamm, Verena Hack und Juliana Baron, Bildungsreferentinnen des Referates JuS waren sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „wir stecken Herzblut und Energie in die Tutorenarbeit und werden an dieser Fortbildung immer wieder bestätigt, dass diese Arbeit mit Schüler/innen sehr sinnvoll ist. Die Atmosphäre und das Schulklima wird durch Tutor/innen nachhaltig gefördert.“ so Daniela Hälker abschließend.