Im Licht der Feuerschale, umgeben von der besonderen Atmosphäre des Gutshofes, werde Weihnachten bewusst anders gefeiert, heißt es in der Einladung: mit neuen Texten, anderen Liedern und ungewohnten Gedanken. Der Gottesdienst richte sich besonders an Menschen, die sich mit traditionellen Weihnachtsformen schwertun – und dennoch oder gerade deshalb die Sehnsucht nach Sinn, Gemeinschaft und Tiefe verspürten. Musikalisch gestaltet wird der Abend von Ruth Götz und Hermann Simon, die mit ihren Liedern und Klängen den offenen, ruhigen Charakter des Gottesdienstes unterstreichen. „Ein zentrales Element des Abends ist das Miteinander-ins-Gespräch-Kommen: Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich einzubringen, zuzuhören, mitzudenken – Weihnachten nicht nur zu konsumieren, sondern miteinander zu teilen, ganz im wörtlichen Sinn“, erklärt Greubel. „Weihnachten im Gutshof“ sei ein Angebot für alle, die Abstand brauchten vom Weihnachtsrummel, die Gemeinschaft suchten – „ohne Kitsch, aber mit Wärme“.
(5125/1309; E-Mail voraus)
