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Guatever - Laura erzählt und beeindruckt

Laura Albert hat ein halbes Jahr in Zentralamerika verbracht und berichtete von ihren Erfahrungen in Mexiko, Guatemala, Belize, Nicaragua, Costa Rica und Panama. In dieser Region der Erde, in der pazifischer und karibischer Ozean zu finden sind, wo europäische Einflüsse und Urtümliches so nah beieinander sind, an dieser Brücke zwischen Nord- und Südamerika verbrachte Laura Zeit in Gastfamilien und konnte so das Leben der Menschen studieren. Im Projekt "Hogar temporal" arbeitete sie mit Mädchen, die Opfer von sexualisierter Gewalt. "Wie in einem Gefängnis" leben die Mädchen in dieser Einrichtung mit vielen Stockbetten in einem Raum und doch sind sie hier sicher vor Übergriffen. Es kommt auch vor, dass der Täter vor der Tür wartet und das Mädchen töten will, denn die Mitarbeiter in der Einrichtung setzen sich auch rechtlich für die Opfer ein. Getroffen waren die TeilnehmerInnen auch davon, wie stark Frauen in Guatemala unter der Anmache der Männer leiden. Auch Laura konnte erleben, wie man auf der Straße einfach angegrapscht wird. Trotzdem erlebte sie auch sehr viel Herzlichkeit in diesen Ländern und sehnt sich schon jetzt wieder zu diesen Menschen zurück.

Natürlich auch nach den vielen Vulkanen und der beeindruckenden Landschaft. Es gibt viel zu tun in diesen Ländern, auch das mangelnde Umweltbewusstsein ist ein Problem. Im Vortrag wechselten Bilder von unheimlich schöner Natur, Regenwald, Faultieren, Vulkanen und Menschen in einheimischen Trachten mit Bildern von Müll, Menschen ide betrunken auf der Straße liegen und Bauprojekten wie dem Panamakanal, der das ökologische Gleichgewicht in Gefahr bringt. Es war ein Bericht, der die einen in Fernweh versetzte und die anderen reizte, etwas zu tun für die Menschen auf der armen Seite dieser Welt