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Fotoausstellung „Mittelengland um Coventry“ eröffnet

Würzburg (POW) Die Fotoausstellung „Mittelengland um Coventry“ der Deutsch-Britischen Gesellschaft Würzburg ist ab sofort im Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried in der Bahnhofstraße 4-6 in Würzburg zu sehen.

Sie zeige eindrucksvolle Aufnahmen einer Reise nach Mittelengland und Coventry im Jahr 2016, die in Kooperation mit dem Nagelkreuzzentrum Würzburg und der Kirchengemeinde Sankt Paul im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld unternommen wurde, heißt es in einer Pressemitteilung. Bei der Eröffnung am Donnerstag, 30. Oktober, erinnerte Alexander Kolbow, Leiter des Bildungsbereichs am Generationen-Zentrum, an den Bombenangriff auf Würzburg vor 80 Jahren am 16. März 1945. „Als Gastort des ökumenischen Wandernagelkreuzes ist es uns nicht nur in diesem Jahr ein wichtiges Anliegen, regelmäßig Veranstaltungen durchzuführen, die nachdenklich machen und daran erinnern, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist.“ Die Ausstellung sei „weit mehr als eine Präsentation wunderschöner Reisefotografien“, sagte Oberbürgermeister Martin Heilig. „Sie ist ein lebendiges Zeugnis der tiefen Menschlichkeit und der Verbundenheit, die sich über die Gräben der Geschichte hinweg entwickelt hat. Coventry und Umgebung ist eine Region, die gerade für Würzburg eine ganz besondere, ja, eine schicksalhafte Bedeutung hat.“ Elke Wagner von der Deutsch-Britischen Gesellschaft Würzburg führte in die Entstehung der Fotografien ein. Der Höhepunkt der Reise sei der Besuch der Ruine der alten Kathedrale von Coventry mit dem erhalten gebliebenen Kreuz aus verkohlten Holzbalken sowie der modernen Kathedrale, in der täglich für Versöhnung und Frieden gebetet wird, gewesen. Die Ausstellung ist bis Freitag, 19. Dezember, montags bis freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr zu sehen. Im Anschluss an die Ausstellung können die Fotografien zum Stückpreis von 25 Euro erworben werden. Der Erlös wird einem wohltätigen Zweck gespendet.

(4525/1141; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet