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Fliegendes Weihrauchfass und menschliches Labyrinth

Diözesaner Ministrantentag in der Benediktinerabtei Münsterschwarzach

Würzburg/Münsterschwarzach (POW) Rund 2000 Ministranten und Ministrantinnen haben am Samstag, 27. September, den Ministrantentag der Diözese Würzburg auf dem Gelände der Benediktinerabtei Münsterschwarzach gefeiert. Sie folgten der Einladung des Klosters Münsterschwarzach und des Referats für Ministrantenarbeit und liturgische Bildung. „Mönche und Minis“ lautete das Motto der Veranstaltung.

Nach der Begrüßung der Kinder und Jugendlichen weihte Benediktinerabt Michael Reepen das eigens für den Ministrantentag hergestellte „Fliegende Weihrauchfass“. Nach einem Entwurf des Ministrantenarbeitskreises der Diözese Würzburg hatte die Gold- und Silberschmiede der Abtei eine 96 Kilogramm schwere Weihrauchfasskugel mit einem Durchmesser von 1,20 Metern gefertigt. Das Fass soll künftig an Ministrantengruppen ausgeliehen und zum ständigen Begleiter des Ministrantenreferats bei kommenden Großveranstaltungen werden. Liturgisch eingesetzt wurde das Weihrauchfass bereits am Nachmittag in einem Gottesdienst unter der Leitung von Diözesanjugendpfarrer Thomas Eschenbacher, dem ehemaligen Schülerseelsorger des Egbert-Gymnasiums, Benediktinerpater Jonathan Düring, sowie des Abtes. In seiner Predigt stellte der Abt die Wichtigkeit des Dienstes der Ministranten und Mönche für die Menschen heraus: Durch deren Dienst werde der Geist Gottes sichtbar.

Visueller Höhepunkt des Tages war das nachmittägliche Ministrantenlabyrinth: Auf dem angrenzenden Sportplatz bildeten die 2000 Teilnehmer nach dem Mittagessen in ihren Ministrantengewändern ein riesiges menschliches Labyrinth mit einer Länge von über einem Kilometer, das aus dem Helikopter fotografiert wurde. Zwischen den einzelnen Programmpunkten hatten die Ministranten die Möglichkeit, aus über 70 besinnlichen, sportlichen und kreativen Workshops das für sie geeignete Angebot zu besuchen. „Es ist genial, was die beteiligten Ehrenamtlichen für die Minis geleistet haben“, freute sich Dirk Rudolph, Referent für Ministrantenarbeit, und dankte neben den beteiligten Freiwilligen auch Schulleitung und Putzfrauen des angrenzenden Egbert-Gymnasiums, das ebenfalls als Veranstaltungsort diente. „Die Veranstaltung war der Höhepunkt des Jahres für die Minis aus unserer Diözese.“ Und für Pater Jonathan, der nach Damme wechselt, war die Feier „ein großartiger Abschluss meiner Zeit hier in Münsterschwarzach“.

(4008/1158; E-Mail voraus)

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