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Feierliche Christmette in neuer Kälberauer Wallfahrtskirche

Mit festlichen Bildern wünschen wir allen Kälberauerinnen und Kälberauern, allen Pilgerinnen und Pilgern sowie dem gesamten Pastoralen Raum und allen Menschen guten Willens ein gesegnetes und gnadenreiches Weihachtsfest. In Kälberau herrschte große Freude. Nach sechs Jahren Sperrung war es endlich wieder möglich, eine feierliche Christmette zu feiern, bei welchen eine große Schar von Menschen Platz finden konnten.

In diesem Jahr zelebrierte unser indische Kaplan Napoeleon Savariraj die Christmette an Heiligabend um 16:00 Uhr. Er freute sich sehr, denn es war sein erster Gottesdienst in der kürzlich wiedereröffneten neuen Wallfahrtskirche. Er freute sich über eine Schar von Ministranten die den Gottesdienst mit Weihrauch, einem feierlichen Einzug und dem Altardienst festlich mitgestalteten. Zum Einzug wurde das Kind in die Krippe vor den Altar gelegt und mit Weihrauch inzensiert.  Zum Glorialied "Engel auf den Feldern singen, Gloria in exelcis deo" erstrahlten Krippe und Christbäume und das Weihnachtsfest wurde mit den Glocken eingeläutet. Dabei erwiesen sich zwei Ministrantinnen als starke Frauen, denn sie betätigten die Altarklingeln über mehr als drei Liedstrophen.

In der Predigt ermutigte der Kaplan alle auch an Menschen zu denken, deren Weihnachtsfest nicht hell und glorifiziert ist. Zum Lied Stille Nacht wurden Kerzen an die Gläubigen verteilt und das elektrische Licht "gelöscht". Für kirchenmusikalischen Hochgenuss sorgten die Organisten Tobias Förtsch und Ben Grendel, welcher auch als Kantor und an der "Zink aktiv war". Die "Zink" ist ein Blasinstrument, dass im Mittelalter gespielt wurde und im 17. Jahrhundert aus der bildfläche verschwunden ist.

Nach dem Gottesdienst wünschte die Gemeinde sich ein frohes Weihnachtsfest.