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Entwicklungsgespräch im Pastoralen Raum Marktheidenfeld

Im historischen Kloster Triefenstein war eine Delegation aus dem Bistum Würzburg unter der Leitung von Domkapitular Albin Krämer, der den erkrankten Bischof Dr. Jung vertrat, zu Gast, um ein Entwicklungsgespräch mit den Verantwortlichen des Pastoralen Raumes Marktheidenfeld in der Bibliothek der Christusträger zu führen.

Zunächst trafen sich die hauptamtlichen Seelsorger und Seelsorgerinnen des Raumes mit den Bistumsverantwortlichen, um über den aktuellen Entwicklungsstand der Seelsorge zu sprechen, Gelungenes hervorzuheben, begonnene Projekte vorzustellen und Herausforderungen und Schwierigkeiten zu benennen.

Nach einer Pause, in der die Christusträger zum gemeinsamen Imbiss mit den inzwischen eingetroffenen Ehrenamtlichen des Raumes in die Cafeteria eingeladen hatten, trafen sich Haupt- und Ehrenamtliche in dem bedeutsamen Raum des Klosters, der eine wohlige Atmosphäre ausstrahlte.

Zunächst stellten die Seelsorger den Eingetroffenen anhand eines Bodenbildes vor, was sie in der Vorrunde erarbeitet hatten. Dazu legten verschiedene Gruppen, Verbände und Einrichtungen aus dem Pastoralen Raum ihre eigene Perspektive, was sie als gelungen betrachten und wo sie noch Entwicklungsbedarf für ihren eigenen Bereich sehen oder Hilfe und Unterstützung benötigen.

Anwesend waren die verschiedenen Vertreter und Vertreterinnen aus den kirchlichen, aber auch weltlichen Gruppen, Verbänden und Einrichtungen wie Schule, Kindergarten, Sozialstation und Tafel, die künftig im Raum eine engere Vernetzung anstreben und gemeinsam die Zukunft gestalten wollen.

Es durfte auch Kritik gegenüber der Bistumsleitung und den hauptamtlichen Seelsorgern im Raum geäußert werden, jedoch konzentrierten sich die Beiträge auf die gemeinsamen Herausforderungen, um im Raum Marktheidenfeld die Pastoral zukunftsfähig zu erhalten.

Am Ende wurde den Teilnehmenden eine Karte der evangelischen Jahreslosung "Du bist ein Gott, der mich sieht" mit nach Hause gegeben, um sie zu ermutigen, mit Gottes Hilfe in eine gute Zukunft für sich und ihre Mitmenschen zu schauen. Die gastgebenden Christusträger luden anschließend zum abschließenden gemeinsamen zweisprachigen Friedensgebet mit den Brüdern und ukrainischen Flüchtlingen in die Kirche ein.

Aus Sicht des Koordinationsteams war die Veranstaltung sehr gewinnbringend.

Alexander Eckert