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Ein verlängertes Wochenende Selbsterfahrung auf der Thüringer Hütte

Mit Wanderschuhen und Windjacke gingen elf Teamerinnen und Teamer der Besinnungstage auf eine Erfahrungssuche nach sich selbst. Vom 28. April bis 1. Mai verbrachten wir wunderbare Tage der Gemeinschaft aber auch der Einsamkeit, begegneten neuen Kooperationsmethoden und einer neuen Form sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und in Fantasiewelten zu tauchen, die wir so ausgiebig zuletzt vielleicht seit unserer Kindheit nicht mehr besucht hatten.

Wer bin ich? Was macht mich aus? Welche Rolle spiele ich im Team? In welche kann ich schlüpfen? Mit diesen Fragen wurden die Teilnehmenden eingeladen unter Anleitung von unserem Referenten Matthias Krämer einen neuen Blick auf sich selbst als Einzelperson und in der Gruppe zu werfen.

Highlight der Selbsterfahrung war die Methode „Land Art“, bei der mittels der eigenen Fantasie ein „Waldkunstwerk“ entstehen sollte. Bei der Arbeit mit Naturmaterialien allein im Wald hatten die Teamerinnen und Teamer die Möglichkeit, ihre eigene Welt und dazugehörige Geschichte zu gestalten und so Abstand vom Alltag und von Außen nehmen, um sich selbst näher zu kommen.

Geplant war auch eine Solonacht, bei der die Teilnehmenden unter Anleitung und entsprechenden Vorkehrungen eine Nacht alleine draußen verbracht hätten. Diese musste leider aufgrund der Witterung entfallen, es besteht aber die Idee, diese Aktion im Sommer nachzuholen.

Doch neben der Selbsterfahrung kam auch die Gemeinschaft nicht zu kurz. Zwischen den Einheiten war auch Zeit für gute und intensive Gespräche und das Erdhaus bot mit seiner gemütlichen Atmosphäre mit Kamin die perfekte Möglichkeit, um dem kalten Wetter zu entfliehen und gemeinsam die Abende zu genießen.