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Dem Dienst am Menschen verschrieben

Pontifikalamt und Festakt zum 25. Jubiläum des Schweinfurter Bischof-Stangl-Hauses

Schweinfurt (POW) Mit einem Pontifikalamt in der Pfarrkirche Sankt Kilian und einem Festakt im Pfarrsaal feiert Das Bischof-Stangl-Haus in Schweinfurt am Mittwoch, 12. September, sein 25. Jubiläum. Der Gottesdienst mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann beginnt um 16.30 Uhr, um 18 Uhr schließt sich der Festakt für geladene Gäste an. Petra Langer von der Radioredaktion der Diözese Würzburg interviewt Mitarbeiter der Ehe-, Familien- und Lebensberatung sowie des Sozialdiensts katholischer Frauen (SkF) zu Eindrücken ihrer Arbeit im Bischof-Stangl-Haus. Im Anschluss spricht Benediktinerpater Dr. Anselm Grün zum Thema „Menschliche Beziehungen – Biotope der Hoffnung“, der sowohl die irdische als auch die spirituelle Dimension der im Bischof-Stangl-Haus geleisteten Dienste beleuchtet. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Schweinfurter Streichtrio.

Das Bischof-Stangl-Haus in der Friedrich-Stein-Straße 28 wurde 1982 vom Sozialdienst katholischer Frauen, der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle und dem Caritasverband für Stadt und Landkreis Schweinfurt bezogen. Den Namen des 1978 verstorbenen Würzburger Bischofs hatten Weihbischof Alfons Kempf, Leiter des Seelsorgeamts, und Domkapitular Heinrich Schultes bewusst gewählt: Stangl verstand sich stets als Seelsorger, der seine Gesprächspartner ernst nahm.

Als der Caritasverband für Stadt und Landkreis Schweinfurt 2003 in das neue Caritaszentrum in der Deutschhöferstraße 8 umzog, bekamen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle sowie SkF neue Räume hinzu. Als Frauenverband in der katholischen Kirche widmet sich der SkF Kindern, Jugendlichen, Frauen und Familien in besonderen Lebenslagen. „Der Verein beruht auf den Prinzipien der Ehrenamtlichkeit und des Zusammenwirkens von ehrenamtlich und beruflich für den Verein Tätigen“, heißt es in der Satzung.

Psychologische Beratung in partnerschaftlichen, familiären und persönlichen Konflikten und Krisen ist die Form heilender Seelsorge, die von der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle angeboten wird. „Die Beratungsstellen arbeiten an der Schnittstelle von Kirche und Gesellschaft. Sie sind Seismographen für gesellschaftlich-strukturelle Entwicklungen, die zu Belastungen im persönlichen, partnerschaftlichen und familiären Bereich führen und menschliches Leid bedingen“, erläutert Erhard Scholl, Leiter der Einrichtung in Schweinfurt.

(3707/1230; E-Mail voraus)