Würzburg (POW) Um eine Spende für die Erdbebenopfer in Haiti und um das Gebet für die Not leidende Bevölkerung des karibischen Inselstaats bittet Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Gläubigen im Bistum Würzburg. „Das ärmste Land der westlichen Hemisphäre wurde durch das verheerende Erdbeben aufs Schwerste getroffen. Tausende Tote werden beklagt, ihre Zahl ist noch nicht zu beziffern. Hunderttausende kämpfen in diesen Tagen ums Überleben“, sagte der Bischof am Freitag, 15. Januar. Sehr betroffen zeigte er sich angesichts der Not und der Verwüstung in Haiti. Eine großzügige Spende könne helfen, die erste Not zu lindern und den Menschen auf Haiti das Überleben zu sichern. Langfristig müsse dem Land eine Perspektive gegeben werden. Hierbei leisteten die kirchlichen Hilfswerke seit Jahren vorbildliche Arbeit. „Besonders sollten wir aber die Opfer des Erdbebens in unser Gebet einschließen. Alle Pfarrgemeinden bitte ich, in den kommenden Tagen bei den Gottesdiensten der Menschen auf Haiti zu gedenken.“
Bereits am 14. Januar stellte die Diözese Würzburg 20.000 Euro als erste Soforthilfe für die Erdbebenopfer in Haiti bereit. Die Mittel werden aus dem Katastrophenfonds des Bistums genommen und an Caritas international weitergegeben. Spenden mit dem Stichwort „Erdbebenhilfe Haiti“ an: Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, Bankleitzahl 66020500, oder online unter www.caritas-international.de.
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