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Alle Pfarreiengemeinschaften errichtet

Im Dekanat Würzburg-Stadt bilden 26 Pfarreien, eine Kuratie und eine Filiale künftig zehn Pfarreiengemeinschaften und zwei Einzelpfarreien

Würzburg (POW) Am ersten Fastensonntag, 21. Februar, endet der Prozess der Errichtung der Pfarreiengemeinschaften im Bistum Würzburg. In der Bischofsstadt Würzburg sind dann alle Pfarreiengemeinschaften errichtet. Rund 70.000 Katholiken leben im Stadtdekanat in 26 Pfarreien, einer Kuratie und einer Filiale, die zehn Pfarreiengemeinschaften und zwei Einzelpfarreien bilden. „Es gilt, das Gute der jeweils anderen Gemeinde zu erkennen und für das Ganze der Pfarreiengemeinschaft nutzbar zu machen“, sagt Dekan Monsignore Erhard Kroth (siehe Interview) zum Abschluss der Errichtung der Pfarreiengemeinschaften.

Bereits am 4. Februar 2002 wurde die Pfarreiengemeinschaft „Dürrbachtal“ errichtet. Zur Pfarreiengemeinschaft gehören die Pfarreien Sankt Josef der Arbeiter in Oberdürrbach und Sankt Rochus und Sankt Sebastian in Unterdürrbach sowie die Kuratie Heilig Geist in der Dürrbachau. Leiter der rund 3500 Katholiken zählenden Pfarreiengemeinschaft ist Pfarrer Helmut Rügamer.

Die Pfarreigemeingemeinschaft „Würzburg-Heuchelhof/Rottenbauer“ gibt es seit 1. Januar 2005. Die beiden Gemeinden Sankt Sebastian (Heuchelhof) und Sankt Josef der Bräutigam (Rottenbauer) im Süden der Stadt vereinen 6400 Katholiken und werden von Pfarrer Alfred Kraus geleitet.

Ebenfalls im Jahr 2005, am 1. Dezember, wurde die Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Heidingsfeld errichtet. Sie vereint die beiden Heidingsfelder Pfarreien Sankt Laurentius und Zur Heiligen Familie (Lehmgrubensiedlung) mit insgesamt zirka 6400 Katholiken. Pfarrer ist Dariusz Cwik.

Im Stadtteil Zellerau bilden die Pfarreien Heiligkreuz und Sankt Elisabeth seit 16. April 2007 die Pfarreiengemeinschaft „Heiligkreuz – Sankt Elisabeth“. Rund 5800 Katholiken zählen zu dieser Seelsorgeeinheit, die von Pfarrer Werner Vollmuth geleitet wird.

„Sankt Burkard – Sankt Bruno“ ist der Name der Pfarreiengemeinschaft im Mainviertel und im Steinbachtal. Salesianerpater Pfarrer Walter Kirchmann leitet die Seelsorgeeinheit mit knapp 3400 Katholiken, die am 1. Juli 2008 errichtet wurde. Sie besteht aus den Pfarreien Sankt Burkard und Sankt Bruno.

Seit 20. September 2009 besteht die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Albert und Sankt Jakobus“ in den Stadtteilen Lindleinsmühle und Versbach. Die Pfarreien Sankt Albert und Sankt Jakobus der Ältere arbeiten in dieser Seelsorgeeinheit mit über 6700 Katholiken zusammen. Pfarradministrator ist derzeit Gefängnisseelsorger Pfarrer Edwin Erhard, Pfarrbeauftragte ist Pastoralreferentin Brigitte Hofstätter.

In der Sanderau haben sich am 29. November 2009 die Pfarreien Sankt Adalbero und Sankt Andreas zur Pfarreiengemeinschaft „Würzburg Sanderau“ zusammengeschlossen. Leiter der Seelsorgeeinheit mit insgesamt rund 7000 Katholiken ist Pfarrer Gerhard Reitz.

Zum 10. Januar 2010 errichtete Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Pfarreiengemeinschaft „Würzburg-Innenstadt“. Zur dieser größten Pfarreiengemeinschaft der Stadt gehören die Pfarreien Dom-Sankt Kilian, Neumünster-Sankt Johannes Evangelist, Sankt Gertraud, Sankt Peter und Paul mit Hofpfarrei sowie die Pfarrei Stift Haug-Sankt Johannes der Täufer und Sankt Johannes Evangelist. Insgesamt vereint die Pfarreiengemeinschaft Innenstadt rund 9500 Katholiken. Pfarrer von Dom, Neumünster und Sankt Peter und Paul mit Hofpfarrei ist Domkapitular Dr. Jürgen Vorndran. Pfarrer von Stift Haug und Sankt Gertraud ist Dekan Monsignore Erhard Kroth.

Die Pfarreien Sankt Nikolaus in Gerbrunn und Sankt Bruno auf der Keesburg bilden die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Alfons und Sankt Nikolaus“. Die Seelsorgeeinheit mit 5400 Katholiken wurde am 20. Dezember 2009 errichtet. Pfarrer in Gerbrunn ist Dr. Hermann Steinert. In Sankt Alfons wirkt Redemptoristenpater Pfarrer Bernd Wagner.

Am ersten Fastensonntag, 21. Februar 2010, wird schließlich die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Barbara und Unsere Liebe Frau“ errichtet. Die Pfarrei Unsere Liebe Frau im Frauenland und die Pfarrei Sankt Barbara am Mönchberg rücken dann enger zusammen. Über 6500 Katholiken wohnen in dieser Seelsorgeeinheit. Pfarrer von Unsere Liebe Frau ist Matthias Konrad, Pfarrer von Sankt Barbara ist Mariannhillerpater Hermann Kraus.

Die beiden Pfarreiengemeinschaften „Sankt Alfons und Sankt Nikolaus“ und „Sankt Barbara und Unsere Liebe Frau“, in deren Mitte die Hubland-Universität und das Gelände der Leigton-Baracks liegt, vereinbarten eine engere Kooperation und arbeiten auf einen Zusammenschluss bis zum Jahr 2015 hin.

Als Einzelpfarreien bestehen bleiben Sankt Josef der Bräutigam in Grombühl mit rund 3500 Katholiken sowie Sankt Laurentius in Lengfeld mit Filiale Sankt Lioba im Pilziggrund mit rund 5600 Katholiken. Josef Treutlein ist Pfarrer in Grombühl. In Lengfeld wirkt Dr. Harald Fritsch.

Hinweis: In dieser Serie geht es in erster Linie um die neuen Strukturen in den Dekanaten der Diözese Würzburg. Genannt werden deshalb nur die leitenden oder koordinierenden Pfarrer der neuen Einheiten oder Einzelpfarreien sowie die vorübergehenden Leiter in einer Vakanzzeit der Pfarrstelle, nicht aber alle hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger.

(0610/0173; E-Mail voraus)

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